Im Glauben und im Gebet verbunden - Samstag, 28.März 2020
Einladung zum Gebet
Glocken unsere Evangelischen Auferstehungskirche in Eisenstadt:
In Eisenstadt werden jeden Tag – außer Sonntag, da läuten wir um 9.00 Uhr - die Glocken um 18.15 Uhr fünf Minuten lang zum gemeinsamen Gebet einladen, das uns auch räumlich entfernt miteinander verbinden kann:
Luthers Abendsegen (EG = Evangelisches Gesangbuch Nr. 852), Vaterunser, persönliches Gebet oder aus dem Gesangbuch (ab Nr. 813).
Für alle Interessierten haben wir Links bereitgestellt, die genügend geistliche Impulse geben können.
Nicht wenige Gemeinden bieten online-Gottesdienste an (siehe auch den österreichischen Überblick auf evang.at):
https://evang.at/mitfeiern-im-internet-pfarrgemeinden-streamen-ihre-gottesdienste/
Z.B. Oberwart A.B Sonntag um 9.30:
https://www.evangelisch-ab-ow.at/online-gottesdienst
Lutherische Stadtkirche Wien: https://stadtkirche.at/, Wien-Gnadenkirche, Schwechat (besonders interessante Homepage, auch für Kinder: http://www.evangschwechat.at)
Jeden Sonntag Fernsehgottesdienst auf zdf um 9.30 Uhr.
Auch auf bibel.tv gibt es zusätzliche geistliche und Gottesdienstangebote.
Ein sehr großes Angebot „Alle sind auf Abstand - und doch so nah wie lange nicht“ unter:
https://www.jesus.de/thema/digitale-kirche/
Mittagsgebet der Evang. Kirche in Österreich:
Jeden Tag außer Sonntag um 12.00 Uhr: (auch später zu sehen)
Auch auf bibeltv.de gibt es zusätzliche Gottesdienstangebote. Siehe auch evang.at/mitfeiern.
Ein sehr großes Angebot „Alle sind auf Abstand - und doch so nah wie lange nicht“ unter https://www.jesus.de/thema/digitale-kirche/
Losung und Lehrtext für Samstag, 28.März 2020
„Der Herr hat Gefallen an denen, die ihn fürchten, die auf seine Güte hoffen.“
Psalm 147,11
„Jesus spricht: Wer Gottes Willen tut, der ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter.“
Markus 3,35
Gebet aus den Losungen:
„Vertrau auf Gott, der seinen Sohn zum Heil der Welt gegeben.
Wer an ihn glaubt, dem schenkt Gott schon allhier ewiges Leben.
Doch soll dein Glaube fruchtbar sein, sich in der Tat erweisen,
dass sich die Menschen dran erfreun und Gott, den Vater preisen.“
Johann Amos Comenius (1592-1670, tschechischer evangelischer Philosoph, Theologe und Pädagoge sowie Bischof der Unität der Böhmischen Brüder aus der Markgrafschaft Mähren)
Kirchenjahreslese: Johannes 14, 15-21
Fortlaufende Bibellese: Markus 13, 28-37
„Daheim, das ist überall …“
In langer Verbundenheit mit unserer Familie und unserer Gemeinde hat Siegfried Fietz – diesmal mit seinem Sohn Oliver – zugesagt, extra zu unserem Reformationsfest am 31.10.2019 zu uns zu kommen und am Vorabend ein Konzert zu geben.
In den Vorgesprächen kamen wir auch auf eine seiner letzten CDs zu sprechen – ein zur Zeit etwas in den Hintergrund getretenes, aber dauerhaft präsentes Thema: „Heimat-ist“ (Hörproben auf: abakusmusik.de/heimat-ist).
Ich erinnerte mich dabei an Alois Hergouth (1925-2002), den für mich genialen steirisch- slowenischen Lyriker. Ich hatte die Ehre, ihn in meiner Grazer Zeit durch meinen damaligen Kollegen an der HIB Liebenau, Karl-Heinz Bartos, noch persönlich kennenzulernen. Die Biographie Hergouths ist für die, die es interessiert, mühelos im Internet zu erfragen.
Kleine Zeitung Graz, 13.1.2012
Daheim ist überall, wo etwas wartet
Wie kaum einem anderen Dichter seiner Generation ist es Alois Hergouth gelungen, den Begriff "Heimat", durch den Nationalsozialismus seiner Würde beraubt, neu zu beseelen und ihm einen neuen, grenzüberschreitenden Inhalt zu geben.
Der Leserin, dem Leser seiner Gedichte empfahl er, den Namen des eigenen Landes leise und verhalten auszusprechen, ohne Pathos, ohne die Trommel zu rühren und die Fahne zu hissen. "Nenn es so einfach, wie du Mutter sagst und Brot".
Hergouth gelangte an einen entscheidenden Wendepunkt, als ihm ein Verwandter seiner Mutter in Sladka Gora eine Weingartenkeusche vermachte. Er restaurierte sie liebevoll und bewohnte sie fortan Sommer für Sommer.
Der Gedichtband "Sladka Gora", Frucht dieses Neubeginns, ist mittlerweile zum Klassiker avanciert. Hergouths verdienstvoller Nachlassverwalter Georg Frena bringt nun zum Gedenken die schönsten Verse dieses Bandes in einer bibliophilen Edition neu heraus.
CHRISTIAN THEISSL
Bei Georg Frena liegen auch die Rechte für die Veröffentlichung, die er uns gewährt hat. Als langjähriger Wegbegleiter Hergouths bis zu seinem Tod hat er Rechte an den Werken von Hergouth übernommen. Restexemplare dieses außergewöhnlichen Buchs sind noch zu erhalten. Infosauch bei mir.
In dem Gedichtband „Sladka Gora“ (Der süße Berg“) findet sich auch das Gedicht, das ich vor vielen Jahren in den mittlerweile vergriffenen Folder unserer Pfarrgemeinde („der Zugezogenen, der Zuogroasten“) aufgenommen hatte. (Hergouth, Das Lyrische Werk, 260)
„DAHEIM –
Das ist überall,
wo etwas wartet.
Ein Ort,
ein Name,
der Antwort gibt.
Etwas, das lebt.
Und Liebe –
Der dunkle Glanz in den Augen.“
Da dieses Gedicht für ein Lied zu kurz ist, hat Siegfried Fietz noch einen Ausschnitt eines weiteren Gedichts dazu genommen (S.263).
„UND DIESEN STERNENHIMMEL
hast du schon soft gesehen
allein
in Traurigkeit in Freude –
vereint –
und weißt nicht mehr
als daß er endlos liebt
und voll von Zukunft ist.“
Das Lied „Daheim – das ist überall“ wurde von Siegfried und Oliver Fietz zum ersten Mal im Konzert in unserer Kirche – extra für uns geschrieben – am 30.10.2019 gesungen. Gemeinsam mit mehr als hundert Christinnen und Christen, konfessionsübergreifend.
Der Katholik Alois Hergouth, die letzten Jahre in einer ärmlichen Mansardenwohnung lebend, nur durch eine Holztreppe erreichbar, würde sich wohl auch gefreut haben.
Einige Tage später hat mir Siegfried Fietz eine Demo-Version dieses Liedes geschickt, die ich nun – eine Weltpremiere, unter uns entstanden – mit seinem Einverständnis mit Ihnen teilen darf.
Aus dem täglichen Mittagsgebet unserer Kirche:
„Wo wir auch sind.
Wohin unsere Gedanken auch wandern.
Wir wissen, wo unsere Mitte ist.
Bei Gott, dem Vater, der uns geschaffen hat.
Bei Gott, dem Sohn, Jesus, der uns begleitet.
Bei Gott, dem Heiligen Geist, der uns Mut macht.
Und so geht in diesen Tag unter dem Segen Gottes.“
Und in diesen Abend … Pfr. Rampler
Segen
Gott erfrische Euch, wie Tau die Erde erfrischt.
Gott stille Eure Sehnsucht und gebe Eurem Herzen Frieden.
Gott stärke Euch für alle Eure Wege,
+ der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.
(Amen)
P.S. Wir freuen uns über die positiven Rückmeldungen und Gemeindeglieder, die ihre geistlichen Beiträge senden.
Im Glauben und im Gebet verbunden - Freitag, 27.März 2020
Einladung zum Gebet
Glocken unsere Evangelischen Auferstehungskirche in Eisenstadt:
In Eisenstadt werden jeden Tag – außer Sonntag, da läuten wir um 9.00 Uhr - die Glocken um 18.15 Uhr fünf Minuten lang zum gemeinsamen Gebet einladen, das uns auch räumlich entfernt miteinander verbinden kann:
Luthers Abendsegen (EG = Evangelisches Gesangbuch Nr. 852), Vaterunser, persönliches Gebet oder aus dem Gesangbuch (ab Nr. 813).
Mittagsgebet der Evang. Kirche in Österreich:
Jeden Tag außer Sonntag um 12.00 Uhr: (auch später zu sehen)
Auch auf bibeltv.de gibt es zusätzliche Gottesdienstangebote. Siehe auch evang.at/mitfeiern.
Ein sehr großes Angebot „Alle sind auf Abstand - und doch so nah wie lange nicht“ unter https://www.jesus.de/thema/digitale-kirche/
Losung und Lehrtext für Freitag, 27. März 2020
„Es ist das Herz ein trotzig und verzagt Ding; wer kann es ergründen?
Ich, der HERR, kann das Herz ergründen und die Nieren prüfen
und gebe einem jeden nach seinem Tun.“
Jeremia 17,9-10
„Daran erkennen wir, dass wir aus der Wahrheit sind,
und können vor ihm unser Herz überzeugen,
dass wenn uns unser Herz verdammt,
Gott größer ist als unser Herz.“
2.Korinther 7,10
Lied aus den Losungen:
„Herr, der du mich kennst und beim Namen nennst,
ach, du weißt, wie ich‘s meine,
was ich bin und was ich scheine.
Meines Herzens Grund ist dir klar und kund.“
Philipp Spitta, BG (Gesangbuch der Herrnhuter Brüdergemeine) 713,1
Kirchenjahreslese: Johannes 16, 16-23a
Fortlaufende Bibellese: Markus 13, 24-27
Alle Knospen springen auf, fangen an zu blühen.
Alle Nächte werden hell, fangen an zu glühen.
Knospen blühen, Nächte glühen …
Knospen blühen, Nächte glühen.
Alle Menschen auf der Welt fangen an zu teilen.
Alle Wunden auf der Welt fangen an zu heilen.
Menschen teilen, Wunden heilen,
Knospen blühen, Nächte glühen. … Wilhelm Willms
Aus rechtlichen Gründen ersuchen wir, den vollständigen Text und die Melodie des Liedes selbst im Internet zu suchen. Das ist ganz einfach.
„Alle Knospen springen auf“ ... Bereits der Titel hat es mir angetan. Mir gefällt die Formulierung. Immerhin geht es nicht um das Wachsen oder Blühen. Nein, der Autor hat explizit das Wort „Aufspringen“ gewählt. Das ist ein relativ später Moment im Leben einer Pflanze und dennoch gehört er zum natürlichen Prozess. Zuvor hat sie Wurzeln geschlagen und ist gewachsen.
Der Weg dorthin war vermutlich gar nicht so einfach. Der Stängel oder der Ast könnte knorrig gewesen sein und trotzdem steckt so viel innere Kraft in der Pflanze, dass plötzlich und unverhofft eine Knospe aufspringt. Wann und wie das geschieht ist kaum kontrollierbar. Möglicherweise war ein Sonnenstrahl oder Regen der Auslöser dafür. Fällt der Blick auf solch eine Knospe, ist staunt womöglich die beobachtende Person über die Schönheit der Natur wahrnehmbar.
Für mich ist dies ein schönes Bild für das Leben als Mensch. Auch wir wachsen, schlagen Wurzeln und gehen den einen oder anderen knorrigen Weg.
Die besonderen Momente sind jedoch oftmals die unverhofften, überraschenden, die das Gefühl geben, nun ist etwas Besonderes passiert. Das könnte der (auf)springende Moment einer Knospe sein. Es hat „aha“ oder „klick“ gemacht. Ich verstehe endlich. Oder lasse mich auf Veränderungen ein.
Es ist das erste kleine und sichtbare Ergebnis eines langen inneren Prozesses, welcher eine Spannbreite von Hadern bis Geduld, Vertrauen Hoffen, und Überwindung mit sich gebracht hat. Einerseits ist diese Veränderung innerlich zu spüren und andererseits ergibt sich daraus ein Strauß an Möglichkeiten, was daraus sonst noch entstehen kann. So wie der Autor von „Alle Knospen springen auf“ davon spricht, dass Lahme plötzlich gehen oder Menschen teilen und Wunden heilen würden.
Dieses Aufspringen ist ein kleines Wunder in sich. Ich bin davon überzeugt, dass dieser kleine „Aha“-Moment jener ist, in dem Gott sich über uns erbarmt und seinen heiligen Geist wirken lässt. Bei einer Knospe mag es in Form von Sonnenstrahlen oder Regen sein. Gott weiß aber noch viel mehr Möglichkeiten, wie er in unser Leben wirken kann. Auch wenn wir das nicht kontrollieren können, ist es wunderschön wahrzunehmen, wenn Gott so auf die eigene Person oder Mitmenschen wirkt. So entstehen Veränderungen, für sich selbst, das Gegenüber und die Gesellschaft.
Solveig Rampler
Die Eisenstädterin wurde nach ihrem Studium „Diakonie im Sozialraum“ in Bethel (Bielefeld) im September 2019 als Diakonin der Westfälischen Landeskirche eingeführt und ist seit 1.Oktober als Diakonin in der Evangelischen Kirchen-gemeinde Brilon im Hochsauerland tätig.
Andacht und Knospenbild mit freundlicher Genehmigung der Evangelischen Kirchengemeinde Brilon: https://brilon.ekvw.de/ueber-uns /gemeindebrief/
Das Knospenbild hat Frau Brigitte Sprenger von Blüten einer wilden Blüte in ihrem Vorgarten gemacht. Der Baum blüht sehr früh im Jahr, ist bei den Bienen beliebt und duftet wunderbar. Lediglich die Früchte – kleine, saure, gelbe – lassen zu wünschen übrig.
Vaterunser
Aus dem täglichen Mittagsgebet unserer Kirche:
„Wo wir auch sind.
Wohin unsere Gedanken auch wandern.
Wir wissen, wo unsere Mitte ist.
Bei Gott, dem Vater, der uns geschaffen hat.
Bei Gott, dem Sohn, Jesus, der uns begleitet.
Bei Gott, dem Heiligen Geist, der uns Mut macht.
Und so geht in diesen Tag unter dem Segen Gottes.“
Und in diesen Abend … Pfr. Rampler
Segen
Gott erfrische Euch, wie Tau die Erde erfrischt.
Gott stille Eure Sehnsucht und gebe Eurem Herzen Frieden.
Gott stärke Euch für alle Eure Wege,
+ der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.
(Amen)
P.S. Wir freuen uns über die positiven Rückmeldungen und Gemeindeglieder, die ihre geistlichen Beiträge senden.
Und morgen gibt es etwas ganz Besonderes – eine Weltpremiere.
Im Glauben und im Gebet verbunden - Donnerstag, 26.März 2020
Einladung zum Gebet
Glocken unsere Evangelischen Auferstehungskirche in Eisenstadt:
In Eisenstadt werden jeden Tag – außer Sonntag, da läuten wir um 9.00 Uhr - die Glocken um 18.15 Uhr fünf Minuten lang zum gemeinsamen Gebet einladen, das uns auch räumlich entfernt miteinander verbinden kann:
Luthers Abendsegen (EG = Evangelisches Gesangbuch Nr. 852), Vaterunser, persönliches Gebet oder aus dem Gesangbuch (ab Nr. 813).
Mittagsgebet der Evang. Kirche in Österreich:
Jeden Tag außer Sonntag um 12.00 Uhr: (auch später zu sehen)
Auch auf bibeltv.de gibt es zusätzliche Gottesdienstangebote. Siehe auch evang.at/mitfeiern.
Ein sehr großes Angebot „Alle sind auf Abstand - und doch so nah wie lange nicht“ unter https://www.jesus.de/thema/digitale-kirche/
Losung und Lehrtext für Donnerstag, 26. März 2020
„Ich bekenne meine Schuld, bekümmert bin ich meiner Sünde wegen.“
Psalm 38,19
„Die Traurigkeit nach Gottes Willen wirkt zur Seligkeit eine Umkehr, die niemand reut.“
2.Korinther 7,10
Lied aus den Losungen:
„Ich Betrübter komme hier und bekenne meine Sünden;
Lass, mein Heiland, mich bei dir
Gnade zur Vergebung finden,
dass dies Wort mich trösten kann:
Jesus nimmt die Sünder an.“
Erdmann Neumeister, EG (Evangelisches Gesangbuch) 353,5
Kirchenjahreslese: 2.Korinther 4, 11-18
Fortlaufende Bibellese: Markus 13, 14-23
„Alle sind auf Abstand – und doch so nah. Im Glauben und im Gebet verbunden.“
Wir freuen uns, dass wir mit den täglichen Geistlichen Impulsen auch in dieser schwierigen Zeit etwas dazu beitragen können.“
In den letzten Tagen haben uns viele positive Reaktionen erreicht. Einige wollen wir heute – mit Einverständnis – teilen. Weitere und auch geistliche Beiträge sind herzlich willkommen.
Ich ersuche um Verständnis, dass einige Reaktionen – unzensuriert – auch etwas persönlich geraten.
„Lieber Herr Pfarrer Rampler,
Ich danke Ihnen sehr herzlich, dass Sie uns auch in dieser herausfordernden Zeit versuchen geistig beisammen zu halten. Ich habe das Gebet meiner Mama weitergegeben, die sich sehr gefreut hat. Es gibt für uns sehr viele Möglichkeiten für eine geistige Erbauung, es ist jetzt auch viel Zeit dafür…
Heute haben meine Mutter und ich zwischen Wien und Traiskirchen, wo meine Mutter wohnt, die Abendandacht mitgemacht.
Meine Mutter hat sich sehr darüber gefreut und dankt ihnen herzlich für diese Impulse. …
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und Gottes Segen
Herzliche Grüße Maike Strauss“
„Danke, lieber Herbert, es ist wunderbar jeden Tag deine Andacht zu lesen und zu beten.
Danke, bleibt gesund. Liebe Grüße Alois und Christl.“
„… habe von XX die Nachricht mit dem Abendgebet bekommen, würde es auch gerne bekommen. …Also sende ich auf diesem Weg meine mail Adr.“
„Lieber Herr Pfarrer,
ich bin jeden Tag mit dabei; das Bild (nicht alles abgesagt) gefällt mir besonders gut, danke!
Weil Sie gemeint haben, wir sollten auch eigene Gedanken mitteilen:
Beim fortlaufenden Bibellesen bin ich wieder einmal ziemlich am Anfang, beim Auszug aus Ägypten. Der stellt uns ja ganz stark vor Augen, wie mächtig Gott ist. Heute hat mich anlässlich der aktuellen Situation berührt, dass das Volk, das Sein Eigentum ist, von den Plagen ab der 3. verschont bleibt, und zwar zur Demo, dass Gott wirklich Gott ist und in jeder Situation fähig, die Seinen zu bewahren. …
Mir ist bewusst geworden, Zugehörigkeit ist alles. Und wenn wir unser Leben Jesus gegeben haben und zu Ihm gehören, dann sind wir einfach unter Seinem Schutz und es gilt Psalm 91 für uns. Und für die Unseren beten können wir auch immer; es füllt schon etliche Seiten, wo ich mich kurz für übernatürliche Bewahrung meiner Kinder (und anderer Leute) bedanke.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie eine erholsame Nacht unter Gottes Schutz und Segen!
LG Irmtraud Langer“
„Lieber Herbert!
Danke! ich freue mich, dass du mich in den Verteiler aufgenommen hast und ich an eurem Gemeindeleben ein wenig teilhaben kann.
Der geistige Impuls gefällt mir sehr und ich werde ihn heute beim Abendessen einbinden.
…
Liebe Grüße
Harald“
„Servus Herbert,
Helena und ich möchten uns sehr herzlich für Deine tolle Idee, des Geistlichen Impulses bedanken.
Auch wenn wir nicht die Glocken von unserer evangelischen Kirche aus Eisenstadt hören, lesen wir mit Bedacht und Ehrfurcht die Psalmen, die Du uns per E-Mail sendest. Sie sind eine schöne Abwechselung in diesen Zeiten.
Wir wünschen Dir und Deiner Familie viel Kraft und Gesundheit, selbstverständlich auch der ganzen evangelischen Gemeinde.
Vielen Dank
Ludwig + Helena“
Zum 21.3.: „Liebe Barbara, vielen Dank für deine motivierende Orgelmeditation! Liebe Grüße Maike“
„Lieber Herr Pfarrer Rampler,
Lieber Herbert,
bin begeistert, wie rasch, erfindungsreich und vielfältig die 500 Jahre alte evangelische Kirche auf die neue Herausforderung reagiert. Das ist die „digitale Transformation“ von der alle seit ein paar Jahren sprechen. Wie in vielen anderen gesellschaftlichen Bereichen hat sich in einer Woche viel geändert: Plötzlich sind Dinge möglich, die wie uns noch vor zwei Wochen nicht getraut hätten. Weil wir nicht perfekt mit dem Computer umgehen können, weil die Dinge nicht durchdesignt oder nicht bis ins letzte Detail rechtlich abgestimmt sind. Jetzt trauen sich Viele Vieles. Vom 18:00-Klatschen über das digital übertragenen Wohnzimmerkonzert eines Bekannten, bis zu Deinem regelmäßigen E-Mail, in dem ich vom Mittagsgebet erfahren haben.
So ganz spontan fällt mir da ein: „Und wenn die Welt voll Teufel wär ... es soll uns doch gelingen“
Herzlichen Gruß Sebastian
--
Sebastian Eschenbach
FH Professor Dr. Dr.“
Morgen gibt es etwas Frühlingshaftes und übermorgen eine kleine Überraschung …
Aus dem täglichen Mittagsgebet unserer Kirche:
„Wo wir auch sind.
Wohin unsere Gedanken auch wandern.
Wir wissen, wo unsere Mitte ist.
Bei Gott, dem Vater, der uns geschaffen hat.
Bei Gott, dem Sohn, Jesus, der uns begleitet.
Bei Gott, dem Heiligen Geist, der uns Mut macht.
Und so geht in diesen Tag unter dem Segen Gottes.“
Und in diesen Abend … Pfr. Rampler
Segen
Der Herr segne euch
und behüte euch.
Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über euch
und sei euch gnädig.
Der Herr erhebe sein Angesicht auf euch
und gebe euch Frieden.
(Amen.)
P.S. Wir freuen uns über die positiven Rückmeldungen und Gemeindeglieder, die ihre geistlichen Beiträge senden.
Im Glauben und im Gebet verbunden - Mittwoch, 25.März 2020
Einladung zum Gebet
In Eisenstadt werden jeden Tag – außer Sonntag, da läuten wir um 9.00 Uhr - die Glocken um 18.15 Uhr fünf Minuten lang zum gemeinsamen Gebet einladen, das uns auch räumlich entfernt miteinander verbinden kann:
Luthers Abendsegen (EG = Evangelisches Gesangbuch Nr. 852), Vaterunser, persönliches Gebet oder aus dem Gesangbuch (ab Nr. 813).
Mittagsgebet der Evang. Kirche in Österreich:
Jeden Tag außer Sonntag um 12.00 Uhr: (auch später zu sehen)
Auch auf bibeltv.de gibt es zusätzliche Gottesdienstangebote. Siehe auch evang.at.
Ein sehr großes Angebot „Alle sind auf Abstand - und doch so nah wie lange nicht“ unter https://www.jesus.de/thema/digitale-kirche/
Losung und Lehrtext für Mittwoch, 25. März 2020
„Wie kehrt ihr alles um! Als ob der Ton dem Töpfer gleich wäre, dass das Werk spräche von seinem Meister: Er hat mich nicht gemacht! und ein Bildwerk spräche von seinem Bildner: Er versteht nichts!“
Jesaja 29,16
„Alle miteinander bekleidet euch mit Demut.“
1.Petrus 5,5
Herrnhuther Stern
Lied aus den Losungen: Stern, auf den ich schaue
„Ohne dich, wo käme Kraft und Mut mir her?
Ohne dich, wer nähme meine Bürde, wer?
Ohne dich, zerstieben würden mir im Nu
Glauben, Hoffen, lieben – alles, Herr, bist du.“
Cornelius Friedrich Adolf Krummacher, EG (Evangelisches Gesangbuch) 407,2
Kirchenjahreslese: Johannes 15,9-17 („Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibt …)
Fortlaufende Bibellese: Markus 13, 1-13
Zum Download der Entwurf der Passionsandachten von Pfr. i.R. Univ.Prof. Dr. Ernst Hofhansl (meinem Lehrpfarrer) für Pressbaum, die leider auch nicht gehalten werden konnten:
Aus dem täglichen Mittagsgebet unserer Kirche:
„Wo wir auch sind.
Wohin unsere Gedanken auch wandern.
Wir wissen, wo unsere Mitte ist.
Bei Gott, dem Vater, der uns geschaffen hat.
Bei Gott, dem Sohn, Jesus, der uns begleitet.
Bei Gott, dem Heiligen Geist, der uns Mut macht.
Und so geht in diesen Tag unter dem Segen Gottes.“
Und in diesen Abend … Pfr. Rampler
Segen
Gott, der barmherzige Vater, der euch in Jesus Christus ein Beispiel der Liebe geschenkt hat, segne euch und mache euch zum Dienst am Nächsten bereit.
Jesus Christus, der uns durch seinen Tod am Kreuz erlöst hat, stärke euren Glauben und bewahre euch jeden Tag aufs Neue.
Gottes Heiliger Geist leite euch auf euren Wegen und führe euch zum ewigen Leben.
Das schenke euch der dreieinige Gott, + der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.
(Amen.)
P.S. Wir freuen uns über die positiven Rückmeldungen und Gemeindeglieder, die ihre geistlichen Beiträge senden. Morgen werden wir einige miteinander teilen.
Im Glauben und im Gebet verbunden - Dienstag, 24.März 2020
Einladung zum Abendgebet
In Eisenstadt werden jeden Tag die Glocken um 18.15 Uhr fünf Minuten lang zum gemeinsamen Gebet einladen, das uns auch räumlich entfernt miteinander verbinden kann:
Luthers Abendsegen (EG = Evangelisches Gesangbuch Nr. 852), Vaterunser, persönliches Gebet oder aus dem Gesangbuch (ab Nr. 813).
Mittagsgebet der Evang. Kirche in Österreich:
Jeden Tag außer Sonntag um 12.00 Uhr aus einer evangelischen Kirche:(auch später zu sehen)
Auch auf bibeltv.de gibt es zusätzliche Gottesdienstangebote. Siehe auch evang.at.
Ein sehr großes Angebot „Alle sind auf Abstand - und doch so nah wie lange nicht“ unter https://www.jesus.de/thema/digitale-kirche/
Losung und Lehrtext für Dienstag, 24. März 2020
„Der HERR ist gerecht in allen seinen Wegen und gnädig in allen seinen Werken."
Psalm 145,17
„Darum lassen auch wir nicht ab, für euch zu beten und zu bitten, dass ihr erfüllt werdet mit der Erkenntnis seines Willens in aller geistlichen Weisheit und Einsicht.“
Kolosser 1,9
Lied aus den Losungen:
„Er st ein Fels, ein sichrer Hort, und Wunder sollen schauen,
die sich auf sein wahrhaftig Wort verlassen und ihm trauen.
Er hat's gesagt, und darauf wagt mein Herz es froh und unverzagt
und lässt sich gar nicht grauen."
Philipp Spitta, EG (Evangelisches Gesangbuch) 374,2
Kirchenjahreslese: Hiob 9, 14-23.32-35
Fortlaufende Bibellese: Markus 12, 41-44 (Das Scherflein der Witwe)
Mittagsgebet der Evang. Kirche in Österreich:
Jeden Tag außer Sonntag um 12.00 Uhr aus einer evangelischen Kirche: (auch später zu sehen)
Blühender Mandelbaum: Blick vom Pfarrhaus Eisenstadt 2020-03-20
Freunde, dass der Mandelzweig
Freunde, dass der Mandelzweig wieder blüht und treibt,
ist das nicht ein Fingerzeig, dass die Liebe bleibt?
Dass das Leben nicht verging, so viel Blut auch schreit,
achtet dieses nicht gering in der trübsten Zeit.
Tausende zerstampft der Krieg, eine Welt vergeht.
Doch des Lebens Blütensieg leicht im Winde weht.
Freunde, dass der Mandelzweig sich in Blüten wiegt,
bleibe uns ein Fingerzeig, wie das Leben siegt.
Text: Schalom Ben-Chorin (1942), Melodie: Fritz Baltruweit (1981)
Aus diesen Mittagsgebeten unserer Kirche:
„Wo wir auch sind.
Wohin unsere Gedanken auch wandern.
Wir wissen, wo unsere Mitte ist.
Bei Gott, dem Vater, der uns geschaffen hat.
Bei Gott, dem Sohn, Jesus, der uns begleitet.
Bei Gott, dem Heiligen Geist, der uns Mut macht.
Und so geht in diesen Tag unter dem Segen Gottes.“
Und in diesen Abend … Pfr. Rampler
Segen
Gott erfrische Euch, wie Tau die Erde erfrischt.
Gott stille Eure Sehnsucht und gebe Eurem Herzen Frieden.
Gott stärke Euch für alle Eure Wege,
+ der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.
(Amen)
P.S. Wir freuen uns über die positiven Rückmeldungen und Gemeindeglieder, die ihre geistlichen
Beiträge senden.